Beach Day Essentials | Must Haves für den Strand

Langsam aber sicher neigt sich die schönste Zeit des Jahres dem Ende zu. Die Sonnenhungrigen & Beach Lover unter uns können & werden
sich jedoch garantiert noch nicht damit abfinden, dass wir uns bereits im Spätsommer befinden und chillige Strandtage bald wieder der Vergangenheit angehören werden. Jetzt, wo die Sommerferien zu
Ende sind, Familien in Scharen aus dem Sommerurlaub zurückströmen & Kinder schweren Herzens den Gang zur Schule antreten müssen, sollte man meinen, dass dies auch das finale Ende des Sommers
für uns bedeutet, doch weit gefehlt. Für einen nicht unerheblichen Teil unserer Gesellschaft beginnen die Beach Days erst Ende August / Anfang September und das ist gut so: Die Vorstellung, dass
bereits jetzt Dominosteine & Wollpullis in den Regalen zu finden sind, bereitet mir jedes Jahr auf´s Neue einen ziemlichen Unmut. Es ist eindeutig zu früh. Ich plädiere dafür, dass wir den
Sommer mindestens bis Ende September verlängern und uns noch ein wenig des Lebens erfreuen. Getreu dem Motto „beach life is the best life“ stehen mir glücklicherweise auch noch ein paar
entspannte Tage am Meer bevor. Tatsächlich kann ich den Tapetenwechsel sehr gut gebrauchen. Alle Jahre wieder, stehe ich allerdings vor der
quälenden Frage, welche unverzichtbaren Dinge ich für den Strand brauche und worauf ich verzichten könnte.

Beach Day Essentials

Wohin auch immer unsere Reisepläne uns führen: Es ist definitiv eine gute Idee, den Kleiderschrank zu
durchforsten und vorab zu entscheiden, welche
Outfits dringend eingepackt werden sollten, damit man sich am Strand nicht nur pudelwohl fühlt, sondern auch hervorragend aussieht. Der Sommer ist zwar eine Jahreszeit, die viel Aufregung und eine unbändige Freude mit sich bringt, aber auch mit
modischen Herausforderungen verbunden ist. Wenn man sich also nicht so recht
entscheiden kann, was in diesem Jahr am Strand getragen werden könnte, kann dieser kurze Inspirationspost dabei helfen, die wichtigsten Strandutensilien bereits im Vorfeld zu planen.

Für mich persönlich ist es gerade regelrecht schlimm, dass ich bisher noch nicht den perfekten Bikini gefunden habe. Ich habe mir so viele Modelle
bestellt, unterschiedliche Farben, unterschiedliche Formen. Doch egal wie sehr ich mich bemüht habe: Es war einfach nicht das Richtige dabei. Entweder hatten die Bikini-Oberteile skurrile
Schnitte oder die Bikini-Höschen waren derart knapp geschnitten, dass sämtliche Speckröllchen darüber gequollen wären. Nicht schön. Natürlich würde ich meinen Urlaubskoffer gern mit einem
stylishen Bikinimodell bestücken, jedoch sollte es bisher nicht sein. Stattdessen konnte ich ein schickes, enganliegendes Strandkleid ergattert, welches mindestens genauso für Furore sorgt. Dass
ich allerdings erneut mit meinen alten Kamellen vorliebnehmen muss, wurmt mich schon ein wenig, schließlich sind Bikinis im Urlaub das Must Have.

Meine liebsten Beach Day Essentials, also die unverzichtbarsten Dinge für einen gelungenen Tag am Strand, bestehen aus insgesamt fünf Dingen. Einerseits luftig-leicht, andererseits poppig bunt
und nicht zu vergessen: Selbstverständlich stylish. Schließlich möchte am Strand Akzente setzen und sich ein Stück weit von der Masse abheben.

Leichte Kleidung

Obwohl ich dazu neige, in erster Linie auf die Optik des Kleidungsstücks zu achten, wäre es ratsam, seine Urlaubsgarderobe dem mediterranen Klima anzupassen. Leichte Stoffe wie etwa Baumwolle
oder Leinen eignen sich hervorragend als Partner in Crime für lange Strandspaziergänge oder coole Städtetrips. Synthetische Fasern aus Polyester, Nylon oder Lycra neigen leider dazu, Feuchtigkeit & Bakterien einfangen. Insbesondere wenn sie
in heißen und feuchten Umgebungen getragen werden, können sie Hautausschläge und Reizungen verursachen. Daher wäre es ratsam, von vornherein auf luftig leichte Kleidung zu setzen.

Das perfekte Strandlaken

Für mich mindestens genauso wichtig, wie die Bikini,- und Outfitfrage, komme ich nicht umhin, mich von meinem liebsten Strandlaken zu trennen. Anders als bei der Badebekleidung, setze ich hier
nämlich auf Beständigkeit. Ein qualitativ hochwertiges Strandlaken zu finden, ist nämlich mindestens genauso eine Herausforderung wie die Sache mit den Bikinis. Nur dass ich in dem Fall meine
bedingungslose Treue schwöre, sollte ich einmal das perfekte Strandlaken gefunden haben. In meinem Fall ist das ein knallgelbes XXL Handtuch mit einer überdimensionalen Ananas drauf. Ich liebe es
so sehr, dass ich mich bis dato noch nicht davon trennen konnte.

Accessoires

Accessoires gehören für mich zu den Must Haves schlechthin. Ob coole Sonnenbrille, ein feshes Gummi im Haar, opulente Ohrringe  oder die Statement Kette: Ein (Strand)Leben ohne Accessoires
ist kaum vorstellbar. Allerdings gibt es auch hier Dinge zu beachten, damit die Sommerfreude nicht in Frust umschlägt. Sonnenbrillen sollten nach Möglichkeit immer einen hochwertigen UVA / UVB Filter haben, so dass die Augen über den Strandtag hinweg geschützt bleiben. Bei den Accessoires ist es ratsam darauf zu
achten, dass sie nicht zu empfindlich sind. Soll heißen: Schmuck am besten entweder in Silber kaufen oder mit einer entsprechenden Legierung, die Chlor,- und Salzwasser
standhält.

Kopfbedeckungen

Kopfbedeckungen sind für einen ausschweifenden Strandtag das A & O und gehören zum Urlaubsknigge. Während ich früher nur halbherzig darauf geachtet habe, sind sie mir heute
wichtiger denn je. Nicht nur, dass auch die Kopfhaut einen Sonnenbrand bekommen kann, riskiert man ohne entsprechende Kopfbedeckung schnell einen Sonnenstich, denn durch die luftige Brise bemerkt
man mitunter nicht, dass sich der Kopf gefährlich aufheizt.

Feuchtigkeit für Haut & Haar

Sicherlich habt Ihr jetzt darauf gewartet, dass ich Euch dazu ermahne, ausreichend Sonnenschutzmittel für den Beach Day einzupacken, jedoch bin ich zwiegespalten. Seitdem ich immer wieder
mit schwerwiegenden
Hautausschlägen zu kämpfen hatte, (nach Einsatz diverser Sonnenschutzmittel) versuche ich nun das Thema zu meiden. Tatsächlich werde ich in diesem
Jahr erstmals versuchen, meine Haut unter der Sonneneinstrahlung lediglich mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Etwa in Form von Aloe
Vera Sprays oder Gelen. Und sollte es zu heiß werden, liege ich sowieso unter dem Sonnenschirm. Wichtig ist nur, dass Haut & Haar mit viel Feuchtigkeit versorgt werden, so dass sie die
Strapazen problemlos überstehen. Selbstverständlich möchte ich niemanden dazu anhalten, es mir gleich zu tun. Nachdem ich jedoch immer wieder allergische Reaktionen bekam, traue ich Sonnencremes
nicht mehr. Ich war in diesem Sommer schon viel in der Sonne, ungeschützt und hatte nicht einmal ansatzweise eine entsprechende Irritation. Das will schon etwas heißen 😉