
Naturkosmetik | Mit Yves Rocher ins Kornfeld abtauchen
Hallo meine Lieben
Das Osterwochenende gehört inzwischen der Vergangenheit an und ich hoffe wirklich sehr, dass Ihr die Zeit besser überstanden habt als ich. Irgendwas hatte ich mir
nämlich eingefangen, weswegen ich die letzten drei Tage flach lag. Übelkeit ist ein Arschloch, dass sich schnellstmöglich wieder aus dem Staub machen sollte. Nun sitze ich hier und kämpfe gegen
diese fiesen Tücken an, aber was will man machen? Es kann nun mal nicht ewig so still auf dem Blog sein – wie die letzten Tage. Das Thema des heutigen Tages sind mal wieder – wie könnte es auch
anders sein – Produkte des Beauty Sektors. Als Frau probiert man nun einmal gern das ein oder andere aus, um die für sich beste Pflege zu finden. Ich besitze zwar kein Fachwissen was Inhaltsstoffe & Co betrifft, aber
mir ist es schon sehr wichtig, dass in meiner täglichen Pflege keine schädlichen Substanzen enthalten sind. Aus diesem Grund liebäugele ich gern mit Naturkosmetik. Immerhin stehe ich mit meiner Meinung zu sanft wirkenden Pflegeprodukten nicht alleine da: Seit geraumer Zeit greifen die Deutschen
tatsächlich nicht nur bei Lebensmitteln auf Bio-Produkte zurück, sondern auch im Schönheitsbereich geht der Trend immer mehr in Richtung Pflanzenkosmetik.
Yves Rocher
Die Pioniere der Naturkosmetik
Vorreiter in Sachen Naturkosmetik und rein pflanzlichen Pflegeprodukten sind seit eh und je die Experten von Yves Rocher. Die
Laboratorien des französischen Kosmetikriesen legen so großen Wert auf die Macht der Pflanzen und auf den natürlichen Aspekt derer, dass ich
es immer wieder wahnsinnig verlockend und äußerst interessant finde, mich am Experiment Pflanzenkosmetik zu beteiligen. Deshalb hatte ich vor Kurzem beschlossen endlich mal wieder im riesigen
Online Sortiment der Pflanzen-Gurus zu stöbern und das für mich Passende zu finden. Gerade jetzt, wo der Frühling angebrochen ist und man den Verlockungen der freien Natur kaum widerstehen kann,
finde ich es wirklich toll, ein Stück vom Biokuchen zu naschen und mich in natürliche Nuancen – wie zum Beispiel die verwöhnende Körperbutter
mit dem Duft des Kornfeldes – zu hüllen. Roaaaaarrr, delicious!
Wenn man nicht aufpasst, kann man sich recht schnell in der Welt der Onlineshops verlieren und Zack, Boom sind aus geplanten 50€ Budget, 100€ geworden. Als das Paket
mit den ganzen tollen Sachen ankam, lief mir vorerst ein kalter Schauer über den Rücken. Moment mal! Hab ich tatsächlich schon wieder so die Kontrolle verloren und einfach wahllos drauf los
bestellt? Hmm, anscheinend schon. Der Inhalt meines Pakets belief sich auf zwei Bodybutter Creme Tiegel, ein Feuchtigkeitskonzentrat, welches wegen meiner Mischhaut von absoluter Notwendigkeit
ist, sowie ein Hydra Végétal Reinigungsgel. Außerdem bestellte ich dazu noch ein porenverfeinerndes Serum, eine Anti-Müdigkeit Lotion, ein zellerneuerndes Serum, mein heißgeliebtes Hammam Körperpeeling, ein vitalisierendes Duschgel mit der Power des Granatapfels, eine Make-Up Base sowie meinen wundervollen Concealer, den ich keinesfalls mehr missen möchte. Wow! Wie Ihr seht, war die Liste
ziemlich lang. Nichtsdestotrotz musste ich leider optimieren, denn in meinem anhaltenden Shoppingwahn hatte ich einmal mehr vergessen, dass in diesem Monat die Steuern für mein Auto fällig sind.
Grrrr. Aber was muss, das muss! Also habe ich nach Notwendigkeit entschieden und den Rest vorerst zurückgeschickt – schweren Herzens.
Seitdem meine Mutter auf die porenverfeinernde Creme der Sebó Végétal Serie geschworen hat, dachte
ich mir, dass ich die wohl auch mal ausprobieren müsste. Wie schrecklich ich mein Hautbild finde und wie sehr ich es unter Umständen hasse, muss ich Euch nicht sagen. Das habe ich schon zu oft
getan. Aber wer weiß: Vielleicht erziele ich im Kampf um ein schönes Hautbild mit dieser auf Mischhaut abgestimmten Naturkosmetik Pflegeserie
ein paar Erfolge. Immerhin besitzen die Produkte der Sebó Végétal Serie eine ausgleichende & reinigende Wirkung auf die Haut. Dank des Baikal-Helmkrauts, einem leistungsstarken
Pflanzenwirkstoff, wird fettige & zu Unreinheiten neigende Haut perfekt gereinigt, gar mattiert. Und das Ganze ohne Austrocknung. Sollte man trotzdem mal Spannungsgefühle oder trockene
Stellen aufweisen, dann gleicht man den Feuchtigkeitshaushalt der Haut einfach mit Produkten der Hydra Végétal Serie aus.
Kann Naturkosmetik auch Feuchtigkeit bieten?
Schon zu oft war ich auf der Suche nach Feuchtigkeitsseren, die die Haut nicht unnötig belasten, aber trotzdem pure Feuchtigkeit spenden. Dass das manchmal gar nicht so ein einfach ist, habe ich
hinlänglich bewiesen. Leider verhält es sich mit den meisten Produkten so, dass sie entweder zu mächtig sind und man nach jeder Anwendung wie eine Speckschwarte glänzt oder dass sie einfach nicht
den Ansprüchen feuchtigkeitsarmer Haut gerecht werden. Tja, und genau das ist das Problem. Schließlich schimpft mein Hautbild sich nicht umsonst „Mischhaut“. Natürlich hat auch ein augenscheinlich trockenes Hautbild Durst. Auch wenn man das manchmal nicht glauben mag. Bekommt meine Haut nicht
ausreichend Feuchtigkeit, fängt sie an auszutrocknen & dann nimmt das Desaster seinen Lauf. Deshalb die Frage, ob Naturkosmetik genügend Feuchtigkeit bieten kann? Aktuell ist es nämlich so,
dass die Haut versucht sich selbst zu helfen und was das Zeug hält nachfettet. Die Poren verstopfen und das Hautbild verschlimmert sich zusehends. Bitte haltet Euch deshalb immer vor Augen, dass
auch Misch,- bzw. fettige Haut ausreichend Feuchtigkeit und den absoluten Frischekick
benötigen.
Was Yves Rocher für das Wohlbefinden der Haut und für den Lebensraum bedrohter Pflanzen tut, ist wirklich beachtlich. Deshalb mache ich mir diesbezüglich, dass das Hautbild nicht mit ausrechend
Feuchtigkeit versorgt werden könnte, gar keine Sorgen. Nicht umsonst kann das Unternehmen inzwischen auf eine über 60-jährige Firmengeschichte und jede Menge Erfahrung zurückblicken. Nicht nur
ein schönes Hautbild, sondern vor allem auch das Wohl unseres Planeten liegen mir persönlich sehr am Herzen, weswegen ich durch die Nutzung von Naturkosmetik einen kleinen Beitrag zum
Umweltschutz leiste. In der Vergangenheit hatte ich im Übrigen auch mal einen virtuellen Beitrag zum Weltwassertag geleistet. Falls es Euch interessiert, könnt Ihr gerne einmal reinschauen. Mich macht es immer ganz besonders
wütend, wenn die ohnehin wenigen Grünflächen in unseren Städten irgendwelchen sinnlosen Bauprojekten weichen müssen oder wenn der Nachbar von nebenan einmal mehr entscheidet, die empor gewachsene
Tanne vor seinem Haus zu roden. Das muss doch nicht sein, oder? Man sollte stattdessen an die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder und an das Wohl der gesamten Gesellschaft denken. Leider
haben viele Profitgeier aber nicht mal ansatzweise so viel Grips.
Gut, dass es so tolle Projekte wie die neue Suchmaschine namens Ecosia oder die Yves Rocher Stiftung
gibt, die sich für die Bepflanzung neuer Areale einsetzen und somit gezielt etwas zum Schutz der Pflanzenwelt und zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen. Schade, dass ich kein Emoticon hier einfügen kann. Wenn ich das könnte, dann würde das ein *Daumen hoch* sein 🙂